
Jedem ist bewusst, dass ein Umzug ein stressiges und teures Unterfangen ist. Nur wenige Menschen stellen sich aber die Fragen über die Verletzungsgefahren während des Umzuges.
Wenn man keine Ahnung von den richtigen Hebe- und Tragetechniken hat, kann man leicht seinen Rücken verletzen.
Unfälle passieren immer völlig unerwartet und können sowohl Gesundheitsprobleme, als auch finanzielle Sorgen mit sich bringen.
Wie kann man Umzugs-Verletzungen vermeiden?
Lesen Sie unsere Umzugstipps und erfahren Sie, wie man Verletzungsgefahren beim Umzug nicht zulässt.
Sicherheit Tipp 1: Planen Sie drei Schritte voran (wenigstens)
Jeder wünscht sich einen reibungslosen Umzug und möchte gerne keine Schwierigkeiten am Umzugstag haben. Wenn Sie einen Umzug in Eigenregie machen, kommen bestimmt viele Freunde, die Ihnen beim Schleppen, Tragen und Heben helfen. Nehmen sie als Organisator die gesundheitliche Verantwortung ernst und
zeigen sie ihren Freunden, dass ihnen deren Gesundheit wichtig ist!
Machen Sie Unterschied zwischen den beiden Äußerungen: “Pläne sind wichtig, aber gute Planung ist alles.”
Planen Sie den gesamten Umzugsprozess und bevor Sie Ihre Kräfte anspannen, verwenden Sie besser Ihren Kopf.
Heben Sie keinen Umzugskarton, bevor Sie wissen, wo und wie er hingebracht werden muss.
Jeder Schritt planen ist das richtige Vorgehen für einen perfekten Umzug ohne Unfälle, die die Umzugs-Stimmung verderben können.
Wenn Sie schnell Ihren Umzug zu Ende bringen müssen, nehmen Sie besser eine Pause, um die gesamte Situation zu überdenken und nach alternativen Möglichkeiten zu suchen. Auf diese Weise finden Sie eine angebrachte Lösung für Ihre Probleme.
Zum Beispiel, wenn Ihre Couch einfach nicht durch Ihre Wohnzimmertür passt, machen Sie nicht den Fehler, brutale Kraft zu benutzen, um Ihr Ziel zu erreichen.
Die bloße Muskelkraft allein kann sich oft als zerstörerisch erweisen. Sie können entweder Möbelstücke beschädigen oder man kann sich schwer verletzen.
Stattdessen schalte dein Gehirn an, um eine adäquate Lösung zu finden.
Sicherheit Tipp 2: Seriöse Umzugshilfe finden.
Seriöse Umzugshelfer zu finden ist einen langen Prozess. Es lohnt sich aber, Profi-Helfer für den Umzug zu beauftragen, denn Heben, Tragen, Be- und Entladen von schweren Kartons, Geräte und Möbelstücke Verletzungsgefahren bergen.
Besser freuen Sie sich auf eine emotionale Unterstützung von Ihren Freunden. Die schweren Tätigkeiten überlassen Sie dem Profi-Packer, die dazu speziell geschult sind und verfügen über jahrelange Erfahrung in dem Gebiet.
Sicherheit Tipp 3: Was muss man beim Verpacken beachten:

Wellpappe ist ein unentbehrliches Hilfsmittel beim Umzug. Dank ihrer Stabilität zählt Wellpappe zu den führenden Verpackungsmaterialien weltweit. Doch Wellpappe ist nicht gleich Wellpappe – eine breite Auswahl verschiedenster Wellenarten, Ausführungen und Qualitäten stellt den Verbraucher vor die Qual der Wahl.
Alle Kartons haben Spezifikationen, die jeder Verbraucher berücksichtigen muss.
Die Kartons sollen jedenfalls nicht zu schwer sein, so dass Sie sie selbst noch ohne Probleme hin- und hertragen können. Unten mit Büchern vollmachen und darüber Decken oder Pullover oder etwas anderes Leichtes.
Komplizierte Regale und Möbelstücke sollte man vorher fotografieren, damit man hinterher noch weiß, wie sie aufzubauen sind. Insbesondere Schränke mit einigen Glasböden, -türen und so muss man vorsichtig einpacken und auf jeden Fall beschriften. Gläser können gefährlich für Sie sein.
Für Geschirr gibt es spezielles Packmaterial, wenn man viel hat, lohnt sich das.
Sicherheit Tipp 4: Richtige Hebetechnik verwenden
Richtige Hebetechnik schützt Sie vor Rückenschmerzen oder sogar schlimme Verletzungen wie einen Bandscheibenvorfall. Schwere sperrige Gegenstände sind Voraussetzungen für unerwünschte Verletzungen. Ist man der richtigen Hebetechnik nicht bewusst, sind die Risiken für eventuelle Rückenschäden höher.
Beachten Sie, dass Ihre Freunde wahrscheinlich im Büro arbeiten, so dass Sie im Alltag nicht körperlich belastet sind und am Umzugstag sie sich schnell überfordert fühlen können.
Sicherheit Tipp 5: Kinder und Haustiere vom Trubel fernhalten
Haben Sie kleine Kinder oder Haustiere, müssen Sie sie am Umzugstag besser für eine Weile woanders einquartieren. Das Baby muss auch besser nicht dabei sein. Sie haben folgende Optionen:
Großeltern können Ihnen behilflich sein;
Sie können eine freiberufliche Tagesmutter mit der Betreuung beauftragen;
Die Bekannte aus der Krabbelgruppe um Hilfe bitten.
Bei einem Umzug über eine weite Distanz wird der Transport zur Hauptfrage. Besser, als das Baby im Umzugswagen mitfahren zu lassen, ist es allemal, seine Fahrt organisatorisch davon zu trennen. Unter Umständen ist es auch sinnvoll, das kleine Kind erst dann nachzuholen, wenn die neue Wohnung halbwegs eingerichtet und funktionsfähig ist.