
Laut Statistiken führen die meisten Deutschen Ihren Wohnortwechsel in die warmen Sommermonate durch. Es sind viele Vorteile für einen Umzug im Sommer – das Wetter ist trocken und sonnig, Kinder haben Ferien, Sie können einen Urlaub zu diesem Zeitpunkt schneller organisieren. Neben den vielen positiven Einstellungen muss man wissen, dass ein Umzug im Sommer noch Nachteile mit sich bringt.
Welche sind sie und worauf muss man bei einem Umzug im Sommer beachten, können Sie hier erfahren. Vielleicht entscheiden Sie sich für einen Umzug in den anderen Jahreszeiten – Frühling, Herbst oder sogar Winter. Denn jede Jahreszeit hat ihre Vorteile.
Umzug im Sommer, was muss man wissen
Im Sommer haben alle Umzugsunternehmen viele Aufträge und man muss seinen Umzug früh genug buchen. Wie bereits erwähnt, unternehmen die meisten Deutschen diesen wichtigen Schritt genau in den warmen Sommermonaten. Die häufigsten Argumente dafür sind das schöne Wetter und die Möglichkeit für Urlaub.
Organisieren Sie Ihren Umzug mit Hilfe einer Umzugsspedition, brauchen Sie das Termin möglichst früh zu bestimmen. Es ist notwendig, dass Sie mindestens einen Monat vor dem Umzug möglichst exakt den Termin bestimmen zu können. Umzug in der letzten Minute ist nicht nur zu stress, sondern bedeutet noch viel Geld. Außerdem ist es nicht ausgeschlossen, dass Sie in der letzten Minute keine passende Umzugshelfer finden.
Rechtzeitige Planung und richtige Auswahl der Umzugsspedition sind die ersten wichtigen Schritte für die erfolgreiche Durchführung Ihres Umzuges.
Wann ist ein Umzug günstiger
Umzug im Sommer unter der Woche
Entscheiden Sie sich für einen Umzug mit einer Umzugsfirma, planen Sie dann Ihren Umzug besser für einen Tag unter der Woche. Umzüge im Sommer am Wochenende sind meistens befragt und deswegen kosten mehr. Ziehen Sie unter der Woche um, haben Sie größere Chance für einen Preisnachlass. Dienstag und Mittwoch sind die Wochentage, in denen die Umzugsspeditionen weniger Aufträge haben und deswegen sind sie bereit Preisermäßigungen zu geben. Lassen Sie sich darüber informieren und nutzen Sie die Gelegenheit Ihren Umzug billiger zu gestalten.
Umzug im Sommer in der Monatsmitte

Andere beliebte Umzugstermine im Sommer sind der Monatsanfang und das Monatsende.
Die Umzugskosten steigen proportional zu den Aufträgen. Deswegen planen Sie Ihren Umzug besser für die Monatsmitte, da zu dieser Periode auch Ermäßigungen möglich sind. Vergessen Sie nicht die entsprechende Umzugsspedition danach zu fragen.
Was sollte man bei einem Umzug im Sommer beachten
Umzug im Sommer über eine größere Entfernung ist eine Herausforderung, besonders wenn die Temperaturen zu hoch sind.
Wenige Umzugsfirmen verfügen über Klimaanlagen und die Temperaturen in den Ladeflächen steigen oft drastisch. Berücksichtigen Sie diese Tatsache beim Beladen und überlegen Sie was beinhalten alle Kartons.
Zu dieser Jahreszeit ist es nicht geeignet Haustiere oder Pflanzen in den Ladefläche transportiert zu werden.
Wenn Sie Hunde oder Katzen in den Ladefläche transportieren, beachten Sie, dass sie immer etwas zum Trinken und Essen haben sollen. Für Wassertieren sind spezielle Bedingungen erforderlich, so dass Sie darüber mehr Information finden sollen.
Wegen der hohen Temperaturen sind Lebensmittel in den Ladefläche nicht empfehlenswert, denn sie können leicht verderben.
Umzug im Sommer bedeutet, dass alle Umzugshelfer mit genug Wasser und Flüssigkeiten versorgt werden müssen.
Wenn Sie selbst Ihren Umzug organisieren, sollten Sie für Ihre Helfer auch im Voraus Gedanken machen. Sie sollten gut verpflegt werden. Kaufen Sie genug Flüssigkeiten, Mineralwasser, Sprudelwasser, Saft und frische Früchte. Um sie bei guter Laune zu halten, sollten Sie etwas zum Essen vorbereiten.
Sonnenschutzmittel müssen Sie auch auf jeden Fall verwenden. Kaufen Sie genug Sonnencreme, um alle Umzugshelfer vor Sonnenbrand zu schützen. Jeder muss auch eine Kappe dabei haben, denn niemand wünscht sich die ersten Tage nach dem Umzug mit Kopfschmerzen und Sonnenbrand verbringen.